Die Studie zeigt darüber hinaus, dass für die Wirtschaftsförderer die Aufgabe, Fachkräfte für ihre Region zu begeistern, immer wichtiger wird. Das wichtigste Ziel im Standortmarketing bleibt demnach, die Bekanntheit einer Region zu steigern. Der Weg dahin ist erstaunlich traditionell. Rund ein Drittel der Befragten hat keine eigene Website. Über die Hälfte hält Facebook als Kommunikationskanal für wichtig, deutlich weniger als die Hälfte setzt es aber auch ein. Überraschend steigt im letzten Jahr der Einsatz von Printprodukten im Marketingmix der Wirtschaftsförderer. Auffallend ist auch, dass nur ein gutes Drittel eine Standortmarketingstrategie hat, die nicht älter als zwölf Monate ist.
An der Studie haben 239 Experten aus dem Bereich Standortmarketing und Wirtschaftsförderung teilgenommen. Die index Agentur hat die Umfrage bereits zum vierten Mal durchgeführt.
Die aktuellen Ergebnisse finden Sie hier: https://www.medianet-bb.de/de/trends-im-standortmarketing-2017.