Unser Mann im ZDF-Fernsehrat: Zwischenbericht nach einem Jahr

Vor rund einem Jahr hat das media:net den Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch, der sich für einen starken und unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der digitalen Gesellschaft einsetzt, für den Bereich "Internet" mit in den ZDF-Fernsehrat nominiert. Über seine Aktivität in diesem bloggt Dobusch regelmäßig auf Netzpolitik.org - und auf der re:publica hat er nun einen Rückblick auf die ersten Monate gewagt.

In den ersten Monaten im Rundfunkrat des ZDF hat Dobusch einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise der Rundfunkaufsicht in Deutschland erhalten. Zwar erlauben es die Vertraulichkeitsbestimmungen der Geschäftsordnung dem gemeinsamen Vertreter von media:net, eco-Verband, Initiative D21 und Chaos Computer Club oft nicht, konkret auf Diskussionsverläufe einzugehen. Dennoch bot die re:publica die Gelegenheit, das erste Jahr im Fernsehrat zu reflektieren und sich u.a. der Frage zu widmen, warum öffentlich-rechtliche Inhalte vermehrt über kommerzielle Plattformen wie Youtube oder Facebook gestreut werden, nicht aber auf gemeinnützigen Plattformen wie bspw. Wikipedia präsent sind.

Wer den re:publica-Vortrag verpasst hat, kann ihn sich hier nachträglich ansehen:

Außerdem finden Sie hier die Blog-Serie “Neues aus dem Fernsehrat”.