1.  Das Talent Festival 2020 steht vor der Tür. Herr König, auch wenn das Event auf Grund der Coronakrise nicht mehr wie einst geplant in Ihren Räumlichkeiten stattfinden kann, so ist die Barmer Mitveranstalter und präsentiert sich wie viele andere Unternehmen gegenüber Studierenden, Alumnis und Jobsuchenden als Arbeitgeber. Was hat die Barmer dazu bewogen, ein fester Bestandteil des Talent Festivals zu sein und was erwarten Sie sich von der diesjährigen Ausgabe im Online-Format?
    • Als BARMER haben wir sehr viele Schnittstellen zu Unternehmen, Studierenden, Alumnis und Jobsuchenden. Deshalb finden wir das Format natürlich sehr spannend. Das diesjährige Online-Format beschert uns eine neue Erfahrung, die uns wieder ganz neue Trends zum Thema möglicher Reichweiten und neuen Themenschwerpunkten aufzeigen wird. Hier sind wir erst einmal neugierig, was wir gemeinsam erreichen können. Wir freuen uns auf diese Erfahrung!
  2. Die Barmer unterstützt Unternehmen bei dem vielschichtigen Thema Onboarding – insbesondere, wenn Fachkräfte aus dem Ausland in einen Betrieb integriert werden müssen. Inwieweit kann Ihr Unternehmen hier Hilfestellungen leisten?
    • Eine der wichtigsten Wünsche aus den Unternehmen ist der Abbau von Bürokratie und kurze, schnelle Wege. Das haben wir zu unserer Mission gemacht und stellen unsere Prozesse in vielen wichtigen Detailfragen auf die Wünsche unserer Partner ab. Das kommt an! Denken Sie nur an den VISA-Prozess oder den ersten Arztbesuch in der Erkältungszeit. Wir versuchen immer wieder aufs Neue die richtigen Antworten zur richtigen Zeit zu geben. Wir sind Partner der deutschen BBL und haben den BARMER Basketball-Cup für Firmen gegründet. Sport verbindet und hilft bei der Integration. Wir blicken über den Tellerrand der Krankenversicherung hinaus und möchten Neuankömmlingen in Deutschland durch den Bürokratiedschungel helfen und einfach mehr bieten.
  3. Ihr Unternehmen ist sehr engagiert, wenn es um das innerbetriebliche Gesundheitsmanagement geht. Dazu zählen die Förderung von Diversität und Integration sowie einer nachhaltigen Unternehmenskultur. Erläutern Sie uns doch einmal das Konzept, das dahintersteckt.  
    • Um ein aktuelles Beispiel zu nennen: Kurzarbeit, Homeoffice, Social Distancing – die Coronakrise isoliert Mitarbeiter*innen und belastet sie zunehmend psychisch. Was kann Betriebliches Gesundheitsmanagement in der jetzigen Situation ausrichten? Hier helfen wir Unternehmen, Führungskräften und Expats. Insoweit sind alle Formate, die diesen wichtigen Themen die passende Plattform bieten für uns interessant, denn wir können Orientierung geben und konkret helfen. Mit Blick auf „normale“ Zeiten helfen wir aber auch bei einer wichtigen Schlüsselfrage: „Wie wichtig ist mir die Gesundheit meiner Mitarbeiter*innen und was kann man dafür tun?“ Wir haben da einen guten Überblick und finden mit jedem Unternehmen eine individuelle und passende Lösung. Ferner fungieren wir natürlich auch als direkter Ansprechpartner, wenn es um Fragen rund um die Gesundheit der Mitarbeiter*innen geht – schnell, unkompliziert und nachhaltig.

 

November 2020