Prof. Dr. Susanne Stürmer, Präsidentin Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Über meine Zeit als stellv. Vorstandsvorsitzende des medianet kann ich berichten…
…dass sie immer erfreulich war – eine vertrauensvolle Teamarbeit für eine gute Sache.
Darum möchte ich in den medianet Aufsichtsrat wechseln…
Meine anderweitigen Aufgaben wachsen und ein Wechsel ist immer mal gut. Schön, dem medianet über den AR verbunden zu bleiben.
Das solltet ihr sonst noch über mich wissen…
Großer Fan des medianet seit vielen Jahren.
Für diese Themen setze ich mich ein…
Naturgemäß treiben mich das Thema Nachwuchs und Fachkräftemangel und fruchtbare Verbindungen zwischen Hochschulen und Branche vor allem um.
Dieses Thema sollte in der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft noch größere Sichtbarkeit erlangen…
…genau dies.
Das medianet berlinbrandenburg ist für mich…
…eine wichtiges Bindeglied zwischen den Medienunternehmen in Berlin und Brandenburg.
Ein Netzwerk-Verein wie das medianet ist wichtig für die Medien- und Digitalwirtschaft, weil…
…unser Umfeld nicht einfacher wird und wir gemeinsam stärker sind.
Das möchte ich im medianet voranbringen, wenn ich gewählt werde…
…eine unverändert hohe Bindung der Mitglieder zu „ihrem“ medianet.
Sprecht mich an, wenn ihr…
…Anregungen, Ideen, Kritikpunkte habt – oder einfach so.
Stephanie Richter, CEO Adspert
Über meine Zeit im Aufsichtsrat des medianet kann ich berichten, …
… dass ich viele spannende Mitglieder auf den Netzwerkveranstaltungen kennengelernt habe. Dabei habe ich den konstruktiven Diskurs zu schätzen gelernt, aus dem sich Veränderungen und Neuentwicklungen herauskristallisiert haben, die ich mit unterstützt habe. Ich denke, dass ich aus meiner Berufserfahrung einige Impulse geben konnte und die Startup-Szene damit ganz gut vertreten habe.
Darum möchte ich mich dem Verein jetzt als stellvertretende Vorstandsvorsitzende in den Dienst stellen …
Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende kann ich mich noch frühzeitiger mit Denkansätzen und Ideen einbringen. Mein Ziel ist es, dass medianet gestärkt aus der Covid-Krise hervorgeht und weiter wächst.
Das solltet ihr sonst noch über mich wissen…
Ich liebe es, meine Freizeit mit Freunden und der Familie bei gutem Essen, dass dann schon auch gerne länger dauern kann, zu verbringen. Und ich mixe für sie auch gerne den einen oder anderen Cocktail.
Für diese Themen setze ich mich ein…
Aufgrund meiner Erfahrung als Berliner Gründerin, verstehe ich mich natürlich auch als Startup-Repräsentantin. Neugründungen sind eine ganz entscheidende Triebkraft, die Berlin-Brandenburg nach vorne bringt. Gerade nach Covid benötigen Gründerinnen und Gründer weitere finanzielle Unterstützung und steuerliche Anreize. Insofern ist mir in diesem Zusammenhang der Ausbau existierender Förderungsmaßnahmen sehr wichtig.
Und als Frau ist mir Diversität selbstverständlich ein ganz persönliches Anliegen. Wenngleich es gerade in der Berliner Startup-Szene der Medien- und Digitalbranche im Branchenvergleich die mit Abstand meisten Gründerinnen gibt, sind Frauen gerade in der Gründer-Szene generell immer noch sehr unterrepräsentiert. Ich will Wege aufzeigen, wie sich das ändern lässt.
Dieses Thema sollte in der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft noch größere Sichtbarkeit erlangen…
Gerade in den Medien wird immer noch zu wenig über Gründerinnen berichtet. Das muss sich gerade im Kontext von Diversität ändern. Diversität ist mir da noch zu sehr nur ein Buzzword. Sind wir mal ehrlich: Sie immer wieder lautstark zu fordern, dafür aber konzeptionell wenig bis nichts aufzubieten, damit belügen wir Frauen uns doch selbst. Was wir brauchen, ist ein Paradigmenwechsel. Und das betrifft zum Beispiel auch eine ausgewogene Berichterstattung über Gründerinnen in den Medien. Warum wird dort nicht in gleichem Ausmaß über Gründungen berichtet, die von Frauen ausgehen? Weil nicht nur dort immer noch viele Männer Führungspositionen besetzen, müssen wir Frauen das Gespräch mit diesen Entscheidern suchen, und sie von der Profitabilität Konzepten und Modellen überzeugen. Das wird sicher nicht immer einfach sein. Und genau dazu will ich einen Beitrag leisten.
Das medianet berlinbrandenburg ist für mich…
Gerade als Gründerin habe ich medianet als extrem wertvolles Netzwerk, Kontaktbörse und Plattform für den Austausch unter Berliner Unternehmen im In- und Ausland kennengelernt. Dazu gibt es viele Diskussionsformate, an denen sich die Mitglieder beteiligen können. Sie konnten selbst in der Pandemie digital weitergeführt werden.
Ein Netzwerk-Verein wie das medianet ist wichtig für die Medien- und Digitalwirtschaft, weil…
…sich dort Interessen organisieren. Das verändert die Wahrnehmung in Gesellschaft, Wirtschaft und nicht zuletzt in der Politik. Und das ist gerade für die durch Covid stark gebeutelte Medien- und Digitalwirtschaft in Deutschland und Berlin-Brandenburg von entscheidender Bedeutung. Nach innen bietet unser Verein natürlich regelmäßigen Austausch mit Gleichgesinnten, ist Impuslgeber und -nehmer für die Mitglieder und bietet zahlreiche wertvolle Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Das möchte ich im medianet voranbringen, wenn ich stellv. Vorstandsvorsitzende werde…
Gerade für Deutschland extrem wichtig: die Digitalisierung vorantreiben. Hier will ich unseren Vorstand in seiner Arbeit unterstützen. In der Bundesrepublik sowie in Berlin und Brandenburg besteht da im Vergleich zu anderen europäischen Staaten und Regionen immer noch ein großer Nachholbedarf. Ich will in diesem Politikfeld Empfehlungen und Expertisen, die diesen Transformationsprozess beschleunigen, an Entscheidungsträger und Gremien in der Politik herantragen. Und dabei liegt mir auch die Stärkung der Diversität in Unternehmen ganz besonders am Herzen.
Sprecht mich an, wenn ihr…
Anregungen und Ideen für medianet habt, Euch über das Gründen austauschen wollt oder gerne auch mal einfach so auf ein Heiß- oder Kaltgetränk.
Unseren Aufsichtsrat in der Übersicht findet ihr hier.
Zur Mitgliederversammlung des medianet berlinbrandenburg 2022 gelangt ihr hier.
10.06.2022