Die Vernetzung der Dinge mit dem Internet „Internet of Things“ (IoT) wird allgemein als das nächste große Ding im Online-Business angesehen. Wenn Geräte wie Waschmaschine und Kühlschrank über Chips und Sensoren mit dem Internet kommunizieren, ist das erst der Anfang. Smart Homes oder intelligente Autos sollen in naher Zukunft den Alltag erleichtern. Der Branchenverband media:net hat bei der forsa eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben, die die Einstellung der Berliner dazu erfragt.
Das Ergebnis der Umfrage zeigt zwar, dass sich mehr als die Hälfte der Berliner stark für technische Entwicklungen und Neuerungen im Alltag interessieren, dennoch haben nur 23 Prozent der 1001 Befragten schon einmal etwas vom Begriff „Internet der Dinge“ gehört. Mehr als die Hälfte dagegen kann sich darunter nichts vorstellen.
Unabhängig von der Begrifflichkeit wurde die Nutzung von Smart-Home- und Smart-Car-Technologien sowie von E-Health-Anwendungen abgefragt. Diese Neuerungen werden aktuell nur von einer Minderheit der Berliner tatsächlich verwendet und für die Mehrheit kommt eine Nutzung auch in Zukunft nicht in Frage. Grundsätzlich jedoch ist es die ältere Generation der Berliner, die den Entwicklungen kritischer gegenüber steht. Offenere Antworten gaben zudem über alle Fragen hinweg technisch interessierte und männliche Befragte.
Bei der Frage nach den Vorteilen, die die intelligente Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet mit sich bringt, zeigt sich ein gespaltenes Bild: Zwei Drittel der Berliner (66 Prozent) sind der Meinung, dass das Internet der Dinge allgemein einige bis viele Vorteile mit sich bringt. Vorteile im persönlichen Alltag sehen dagegen nur 39 Prozent.
Die vollständigen Ergebnisse finden Sie hier im PDF-Dokument und rechts zum Download.