Im Vorjahr (2015) wurde noch ein Gewinn von 5,2 Mio. Euro bei einem Gesamtumsatz von 117,7 Mio Euro (2016: 72,1 Euro) eingefahren. Erst im Laufe des zweiten Halbjahres 2016 konnte die Auslastung der Studios und einzelner Geschäftsbereiche verbessert werden. Einige Produktionen, bei denen Studio Babelsberg als Koproduzent mit an Bord war: Mute (Regie: Duncan Jones), Radegund (Regie: Terrence Malick) und Berlin Station (US-Fernsehserie). Außerdem wurden Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (Regie: Dennis Gansel), Return to Montauk (Regie: Volker Schlöndorff), Submergence (Regie: Wim Wenders), Vier gegen die Bank (Regie: Wolfgang Petersen) sowie die Fernsehserien Sense8 und Babylon Berlin in den Studios und/oder Außenkulissen durchgeführt.
Der Studio Babelsberg Konzern weist zum Bilanzstichtag am 31. Dezember 2016 ein Eigenkapital in Höhe von 30,5 Mio. Euro aus. Die Eigenkapitalquote liegt im Konzern bei 64 Prozent, auf AG-Ebene bei 73 Prozent.
Interessierte finden den Geschäftsbericht auch online zum Download.
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Studio Babelsberg ist mit der Gründung im Jahr 1912 das weltweit älteste Großatelier-Filmstudio und die Wiege des deutschen Films. Unzählige namhafte Filmemacher haben in Babelsberg Station gemacht und legendäre Filme produziert oder an ihnen mitgewirkt, darunter Fritz Langs METROPOLIS und Josef von Sternbergs DER BLAUE ENGEL mit Marlene Dietrich. Heute zählt Studio Babelsberg zu den führenden Standorten für die Herstellung von Kinofilm- und Fernsehproduktionen in Europa.
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