- Jeannine, herzlich willkommen! Seit Januar bist du Vorstandsvorsitzende des media:net. Damit Dich unsere Mitglieder ein wenig besser kennenlernen können: Wo kommst Du ursprünglich her und über welche Karriereschritte bist Du zum media:net gelangt?
- Vielen Dank für die herzliche Begrüßung und auch meinerseits: Wie schön, dass wir nun gemeinsam in das Jahr 2021 durchstarten können, ich freue mich wirklich sehr auf die nächsten Wochen und Monate, die uns gemeinsam bevorstehen. Ich bin gebürtige Berlinerin und Herr Schiphorst hat sich besonders darüber gefreut, dass es ihm nicht nur gelungen ist eine Frau, sondern noch dazu eine ostdeutsche Frau zu besetzen. Als ein sogenanntes „Wendekind“ lebte ich bis zu meinem achten Lebensjahr im Ostteil unserer schönen Hauptstadt.
- Ich bin diplomierte Medienberaterin und ausgebildeter systemischer Business Coach. Ich habe Anglistik/ Amerikanistik und Neuere Deutsche Philologie studiert und hatte während meines Studiums das große Glück den Masterstudiengang „International Communications“ in Sydney, Australien absolvieren zu dürfen.
- Seit frühester Jugend war ich immer in der Medienbranche unterwegs und habe schon mit dreizehn Jahren beim damaligen Offenen Kanal Berlin eine Jugendsendung moderiert und sammelte dann viele praktische Erfahrungen in Verlagen und Zeitungen, bei Universal Music und bei der Telekom, bis ich dann nach meinem Abschluss an der Uni meine ersten Jobs als Marketing- und Kommunikationsleiterin zunächst bei einem Berliner Schuhlabel und dann sechs Jahre bei der Internationalen Gartenausstellung Berlin 2017 angenommen habe. Meine letzte sehr spannende und lehrreiche Station war die der Direktorin der republica GmbH. Hier konnte ich in den vergangenen drei Jahren wichtige Diskurse der Digitalisierung innerhalb der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, national wie international mitgestalten. All diese Erfahrungen und das entsprechende Netzwerk bringe ich nun als Vorstandsvorsitzende des media:net und als Co-Geschäftsführerin des MediaTech Hub Potsdam mit ein.
- Vielen Dank für die herzliche Begrüßung und auch meinerseits: Wie schön, dass wir nun gemeinsam in das Jahr 2021 durchstarten können, ich freue mich wirklich sehr auf die nächsten Wochen und Monate, die uns gemeinsam bevorstehen. Ich bin gebürtige Berlinerin und Herr Schiphorst hat sich besonders darüber gefreut, dass es ihm nicht nur gelungen ist eine Frau, sondern noch dazu eine ostdeutsche Frau zu besetzen. Als ein sogenanntes „Wendekind“ lebte ich bis zu meinem achten Lebensjahr im Ostteil unserer schönen Hauptstadt.
- Was hat Dich an der neuen Aufgabe gereizt und wie wird Deine Einarbeitungszeit ablaufen?
- Grundsätzlich bin ich immer wahnsinnig neugierig auf Neues und initiiere und begleite seit Jahren intensive Veränderungsprozesse mit Menschen und in Unternehmen. Mich hat es besonders gereizt in einem Umfeld tätig zu sein, in dem ich mich schon seit vielen Jahren zuhause fühle. Die Medien-, Kreativ- und Digitalbranche begleiten mich schon seit frühester Jugend und mein berufliches wie privates Netzwerk besteht zahlreich aus Persönlichkeiten dieser Themenfelder. Und was gibt es Schöneres als Menschen über Inhalte, Veranstaltungen und Impulse miteinander zu vernetzen und somit Neues auf den Weg zu bringen?
- Besonders wichtig und spannend finde ich es hierbei, stets über den Tellerrand zu blicken und Menschen und Personengruppen interdisziplinär zu vernetzen. Deshalb wird dies – wie auch schon in den vergangenen Jahren meiner beruflichen Laufbahn – einen wichtigen Schwerpunkt einnehmen: Die inklusive, diverse und nachhaltige Vernetzung von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit den Branchen des media:net.
- Grundsätzlich bin ich immer wahnsinnig neugierig auf Neues und initiiere und begleite seit Jahren intensive Veränderungsprozesse mit Menschen und in Unternehmen. Mich hat es besonders gereizt in einem Umfeld tätig zu sein, in dem ich mich schon seit vielen Jahren zuhause fühle. Die Medien-, Kreativ- und Digitalbranche begleiten mich schon seit frühester Jugend und mein berufliches wie privates Netzwerk besteht zahlreich aus Persönlichkeiten dieser Themenfelder. Und was gibt es Schöneres als Menschen über Inhalte, Veranstaltungen und Impulse miteinander zu vernetzen und somit Neues auf den Weg zu bringen?
- Blicken wir etwas weiter nach vorne: Welche Themen möchtest Du in den ersten Wochen angehen? Hast Du konkrete Vorhaben, die Du mit dem Team schon bald umsetzen möchtest?
- Speziell aufgrund der aktuellen Herausforderungen, denen wir uns alle stellen müssen, empfinde ich es als eine sehr große Chance das Thema „Netzwerken“ noch einmal neu und vielleicht anders zu denken. Wir alle merken aktuell, wie sehr wir die sozialen Kontakte, den Austausch vis-à-vis, die Energie im Raum – und vielleicht auch die Schnittchen 😉 vermissen, die vor allem die zahlreichen Veranstaltungsformate des media:net bisher, neben spannenden inhaltlichen Diskursen, ausmachen. Nun müssen wir alle bereits seit einiger Zeit umdenken und stellen fest, dass sämtliche Online-Video-Tools die Gestik, Mimik und damit die Emotionen nicht ausreichend transportieren. Es fehlt schlicht auch an Gleichzeitigkeit einer Unterhaltung, wenn man sie mit mehreren Teilnehmer*innen online durchführen möchte. Ich werde mir also zunächst einmal gemeinsam mit dem Team des media:net alle Formate und Plattformen ansehen und dann vor allem auch euch Mitglieder ins Boot holen, um noch genauer herauszufinden, was wir in den noch folgenden Monaten der pandemiebedingten Einschränkungen wirklich voneinander brauchen, um das Netzwerk weiterhin zu stärken und die Einzigartigkeit der Zusammensetzung der einzelnen Branchen und Mitglieder in den Fokus zu rücken.
- Mir ist es zudem wichtig, dass wir die Vernetzung der Metropolregion Berlin-Brandenburg, die ja Teil unseres Namens ist, noch intensivieren und die Digitalbranche noch stärker dazu einladen, Bestandteil unserer Community zu werden. Aber mehr möchte ich eigentlich noch nicht verraten. Weitere mittel- und langfristigen Ziele werden wir kundtun, sobald ich mir von allem ein Bild gemacht und das Team, die Partner und Mitglieder näher kennengelernt habe. In jedem Fall wird’s spannend und ich freue mich vor allem darauf, mit euch allen gemeinsam in Zukunft, um die Ecken denken zu dürfen!
- Speziell aufgrund der aktuellen Herausforderungen, denen wir uns alle stellen müssen, empfinde ich es als eine sehr große Chance das Thema „Netzwerken“ noch einmal neu und vielleicht anders zu denken. Wir alle merken aktuell, wie sehr wir die sozialen Kontakte, den Austausch vis-à-vis, die Energie im Raum – und vielleicht auch die Schnittchen 😉 vermissen, die vor allem die zahlreichen Veranstaltungsformate des media:net bisher, neben spannenden inhaltlichen Diskursen, ausmachen. Nun müssen wir alle bereits seit einiger Zeit umdenken und stellen fest, dass sämtliche Online-Video-Tools die Gestik, Mimik und damit die Emotionen nicht ausreichend transportieren. Es fehlt schlicht auch an Gleichzeitigkeit einer Unterhaltung, wenn man sie mit mehreren Teilnehmer*innen online durchführen möchte. Ich werde mir also zunächst einmal gemeinsam mit dem Team des media:net alle Formate und Plattformen ansehen und dann vor allem auch euch Mitglieder ins Boot holen, um noch genauer herauszufinden, was wir in den noch folgenden Monaten der pandemiebedingten Einschränkungen wirklich voneinander brauchen, um das Netzwerk weiterhin zu stärken und die Einzigartigkeit der Zusammensetzung der einzelnen Branchen und Mitglieder in den Fokus zu rücken.
Januar 2021