Die Referenten Robert Uhlich (Companisto), Rainer Weichhaus (RBSM) und Konstantin A. Maretis  (RBSM) stellten die Grundzüge von Crowdinvesting vor und gingen dabei auch auf das jüngst vom Bundestag beschlossene Kleinanlegerschutzgesetz ein.

Crowdinvesting bietet für viele Startups eine Möglichkeit die Finanzierungslücke nach der Seedphase zu schließen. Nachdem die Gründer in der Anfangszeit oftmals noch auf eigene Ersparnisse und Geborgtes von Freunden und Familie zurückgreifen können, stellt sich im weiteren Verlauf meist sehr bald die Frage, wie es finanziell weitergeht. Crowdinvestingportale bieten Startups die Möglichkeit, ihre Geschäftsidee einer Vielzahl von potentiellen Kleininvestoren zu präsentieren. Wenn das Startup mit seiner Geschäftsidee überzeugen kann, stellen die Kleininvestoren dem Startup Kapital zur Verfügung. Hierfür erhalten sie im Gegenzug eine Beteiligung am Unternehmen. Die von den jeweiligen Kleininvestoren gewährten Summen sind zwar oftmals einzeln nur vergleichsweise geringe Summen, aufgrund der Schwarmfinanzierung können aber insgesamt erhebliche Beträge zusammenkommen.

Während der Vorträge kamen im Publikum zahlreiche Fragen auf, die zu einer angeregten Diskussion führten. Diese sowie weitere Fragen konnten auch im Anschluss in kleineren Runden diskutiert werden. Beim gemeinsamen Frühstück wurden schließlich Erfahrungen sowie Visitenkarten ausgetauscht.

Wir danken den Referenten für ihre spannenden Einblicke und insbesondere Roever Broenner Susat Mazars für die herzliche Gastfreundschaft. Ebenso gilt allen Partnern des startup.netunser Dank für die Unterstützung und Zusammenarbeit.