Der Morgen in der Audi City Berlin am historischem Ku’damm begann mit der Begrüßung von Andrea Peters (media:net) und dem Hausherren Manfred Kockmann (Audi AG). Im Anschluss begrüßte Hajo Schäfer im Namen von achtung Berlin die rund 110 Gäste.
Als Einführung in das Thema gab Kerstin Polte (Managing Director Serienwerk) in ihrer Keynote interessante und informative Einblicke in die facettenreiche Welt der deutschen und internationalen Serienproduktionen und deren Geschichte. Außerdem stellte der Einfluss der amerikanischen Serien und der dort entwickelten Erzählweisen ein Kernthema ihrer Keynote dar. Kerstin Polte stellte des weiteren die immense Bedeutung der Serien für Streaming Dienste wie Netflix und Amazon Prime hervor. Diese verzeichnen 70% ihrer gewonnenen Kunden durch die von ihnen produzierten und angebotenen Serien.
Moderiert wurde das darauf folgende Panel von Dr. Kathrin Brunner (Geschäftsführerin Starberry media). Unter ihrer Moderation beteiligten sich an der Diskussion: Lina Kokaly (Redakteurin Radio Bremen/Funk), Wolfgang Brehm (Rechtsanwalt, BREHM & v. MOERS Rechtsanwälte), Hauk Markus (Geschäftsführer Netzkino), Patrick Simon (Programm Manager Deutsche Fiction & Koproduktion ProSiebenSat.1 Media SE), Fabian Wolfart, (CCO von Pantaflix).
Dr. Kathrin Brunner richtete sich zum Beginn der Diskussion auch an die Gäste mit der Frage. „Wer hat in dieser Woche zwei Folgen einer Serie am Stück geschaut?“, der Anteil des Publikums der hierbei die Arme hub, war in der sehr großen Mehrheit.
Lina Kokaly konnte für Funk davon berichten, wie horizontal erzählte Geschichten durch moderne Produktionsprozesse in Serienformate gefasst werden können. Als Beispiel galt hierfür die aktuellste Serienproduktion aus dem Hause Funk „Wishlist“.
Wolfgang Brehm berichtete den Gästen wie die kreativen Köpfe in der Serienproduktion in den Rechteprozess eingebunden werden, des weiteren ging er auf die Rolle der deutschen Serie im internationalem Vergleich ein und welche Evolution diese durchgemacht hat.
Ein weiteres Kernthema bildete die Frage, ob Serien immer genauer auf eine stark definierte Zielgruppe angepasst werden müssen und wie die Zielgruppen beworben werden können.
Wir bedanken uns herzlich bei achtung berlin für die Zusammenarbeit, bei unserem Gastgeber Audi City Berlin für das Öffnen ihrer Türen und das leckere Frühstück, sowie bei Serienwerk für die Zusammenarbeit und Zusammenstellung der Panelisten. Unser Dank gilt zudem unserem Kooperationspartner BREHM & v. MOERS Rechtsanwälte sowie allen Panelisten für die spannende und unterhaltsame Diskussion.