Tim Renner, Jahrgang 1964, begann nach seinem Studium der Germanistik in Hamburg bei Polydor, dem Rock/Pop Label der Deutschen Grammophon. 1994 übernahm er die Geschäftsführung der PolyGram und feierte Erfolge beim Aufbau von Bands wie Rammstein, Sportfreunde Stiller, Tocotronic oder Absolute Beginner, ehe er als Präsident/CEO von Universal Music Deutschland (1999-2004) maßgeblich am Umzug des Unternehmens nach Berlin beteiligt war. 2004 gründete Renner Motor Entertainment. Seit dem 28. April 2014 ist er Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten.

Nach einer Begrüßung durch Thomas Kieper (PWC) und Bernd Schiphorst (Aufsichtsratsvorsitzender media.net) nutzte Renner die Möglichkeit, vor rund 50 Vertretern aus der Kultur- und Medienbranche die aktuellen Dossiers der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten, bspw. Liegenschaftspolitik und Transparenz, sowie Freiheit & Diversity und E&U (Excellence & Undergorund), zu erläutern.

Während der Diskussion unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Stürmer (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) und Bernd Schiphorst standen aber auch Themen wie der Neubau des Stadtschlosses oder der Bau einer neuen Zentral- und Landesbibliothek, ebenso wie Fragen nach dem Urheberrecht und der Digitalisierung auf der Agenda.

Wir danken Tim Renner für das angeregte Gespräch und PricewaterhauseCoopers für die Gastfreundschaft.