Am 13. November 2023 hießen Jeannine Koch und Alexander Fuchs von medianet berlinbrandenburg e.V. Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Prof. Dr. Jörg Steinbach, willkommen.
In einem spannenden Gespräch wurden der Status quo und die Potenziale der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft in Potsdam-Babelsberg beleuchtet. Von Zukunftstechnologien bis zu Standortentwicklungen – alles stand auf dem Tisch. Prof. Dr. Jörg Steinbach betonte die Herausforderungen und die Schlüsselrolle von Rahmenbedingungen, Fachkräftegewinnung und Filmförderungsreform: „Die Brandenburger Medienwirtschaft steht vor immensen Herausforderungen. Ob Zukunftstechnologien, Fachkräftebedarf, die Einführung eines Steueranreizmodells für die #Bundesfilmförderung oder die ganz konkreten Standortentwicklungen in der Medienstadt Babelsberg. Gerade jetzt werden die entscheidenden Hebel für die Zukunft bewegt. Es braucht attraktive Rahmenbedingungen für neue Technologien, wie Künstliche Intelligenz. Es braucht auch neue Wege bei der Fachkräftegewinnung und ganz sicher braucht es auch eine Reform der Filmförderung, vor allem um international wieder konkurrenzfähig zu werden. Das sind alles keine leichten Aufgaben, aber im Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kann uns dies gelingen. Denn eines ist klar: Disruption und Umbrüche sind seit jeher Teil der DNA der Medienwirtschaft. Und auch dieses Mal werden wir die Entwicklungen zu unseren Gunsten zu nutzen wissen.“
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Über Prof. Dr. Jörg Steinbach
Jörg Steinbach, geb. 1956 in Berlin, ist seit September 2018 Minister für Wirtschaft und Energie und seit 2019 Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg. Zuvor war er von 2014 bis 2018 Gründungspräsident der BTU Cottbus-Senftenberg. Von 2002 bis 2014 stand Jörg Steinbach zunächst als Vizepräsident und ab 2010 als Präsident an der Spitze der TU Berlin. Zwischen 1996 und 2002 hatte Steinbach, der 1994 zum Thema technische Chemie habilitierte, eine Professur für Anlagen- und Sicherheitstechnik an der TU Berlin inne. Zuvor war der studierte Chemiker 11 Jahre lang in leitenden Funktionen bei der Schering AG in Berlin tätig.
Ein großer Dank gilt der Filmuniversität Babelsberg für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten sowie die technische Unterstützung.