FoodTech ist in aller Munde! Jeder von uns ist von Lebensmitteln, sowohl von den Technologien als auch Geschäftsmodellen dahinter abhängig. Doch welchen Ansatz verfolgen FoodTech-Start-Ups in Deutschland? Was treibt sie an? Und wie erfinden sie die Zukunft der Food-Industrie neu? Welche Technologien haben das Potenzial, wirklich spielerische Lösungen für Lebensmittelproduzenten, -unternehmen, Konsumenten und Köche anzubieten? Und wie steht Deutschland im Vergleich zu Ländern wie USA und Israel dar?
Am 21. März 2018 sprachen wir mit und über die Treiber der FoodTech Revolution. Im Roundtable diskutierten Roman Hartmann (Farmy), Daniel Vollmer (Flowtify), Flavio Alario (Fliit), Anne-Kathrin Kuhlemann (Topfarmers), Marcus Frohme (TH Wildau/Oculyze), Prof Dr. Monika Schreiner (Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt e.V.) und Jan-Frieder Damm (Bundesverband Deutsche Startups e.V.) unter der Moderation von Tobias Zumbült (advalyze GmbH).
Besonders wichtige Erkenntnisse des Gesprächs waren folgende:
  • Es gibt bereits viele Netzwerk-Möglichkeiten rund um das Thema Food, die Vernetzung muss nur noch größer werden.
  • Abfall-Vermeidung ist ein wesentlicher und wichtiger Punkt, der weiter verfolgt werden muss.
  • Bezüglich der Finanzierungs-Fähigkeit gibt es klassische Möglichkeiten, aber auch Crowd-Investing und altruistische Ideen – Finanzierung ist generell kein leichtes Thema, bei dem noch einiges getan und Informationsmöglichkeiten geschaffen werden müssen.
  • Bei der Logistik ist vor allem die erste Meile noch immer eine Herausforderung – daran muss weiter gearbeitet werden.
  • Der Standortvorteil in Berlin-Brandenburg kann und sollte weite ausgespielt werden, vor allem auch in der Wissenschaft.
  • Alle Beteiligten und Interessierten sollten weiter nach neuen Produkten schauen – Stichwort Disruption.

Das Ergebnis wird im Anschluss in einer Actionable –List festgehalten, um klare Handlungsempfehlungen herauszustellen und im Nachgang des Roundtables weiter zu verfolgen.

 

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