Digital souveräne Staaten und Organisationen können sich auf Grund geringerer Hersteller- oder Anbieterabhängigkeiten freier am Markt bedienen. Gleichzeitig ermöglicht digitale Souveränität, dass Unternehmen/Organisationen aufgrund niedrigerer Markteintrittsbarrieren selbst erfolgreicher als Anbieter in digitalen Ökosystemen agieren und somit Gestaltungs- und Innovationsspielräume erhalten können. Insgesamt können Systeme, Prozesse oder Interaktionen schneller angepasst, weiterentwickelt und im Bedarfsfall einfacher durch andere ersetzt werden.
Im Rahmen dieser Online Konferenz der Kompetenzgruppe Sicherheit sollen die Anforderungen an Digitale Souveränität für die Sicherheit von Infrastruktur und Daten und die Auswirkungen von fehlender Digitaler Souveränität betrachtet werden. Anhand von Expertenvorträgen wird der aktuelle Stand dargestellt und mit Anwendungsbeispielen unterfüttert. Im Rahmen der anschliessenden Diskussion soll erörtert werden, wie ein gut funktionierendes Ökosystem aus Hardware (Infrastruktur) und Software inklusive Schlüsseltechnologien, sowie die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Forschung als Basis für sichere und vertrauenswürdigere digitale Plattformen ermöglicht werden kann.
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