Das Jahr 2019 bringt wichtige gesetzliche Neuerungen für den Schutz von Marken und anderen IP-Rechten sowie für die Werbung in der EU mit sich. Dazu gibt es einige grundlegende aktuelle Gerichtsentscheidungen, die Sie für den Schutz Ihres geistigen Eigentums und künftige Werbemaßnahmen kennen sollten. Die Experten von Osborne Clarke und Zalando SE berichteten aus erster Hand und brachten die Teilnehmer*innen in allen wesentlichen Fragen auf den aktuellen Stand.
Nach einem kurzen Grußwort von Andrea Peters (media:net berlinbrandenburg) und Matthias Kloth (Osborne Clarke, Hamburg) eröffneten die Veranstalter die Vortragsreihe. Rund 50 Interessenten nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Geschäftsführer*innen, Justiziar*innen, Marketing-Mitarbeiter*innen und andere Unternehmensvertreter*innen, die den Schutz der geistigen „Assets“ und die Außendarstellung ihres Unternehmens verantworten.
Zu Beginn stellte sich Robert Guthrie (Osborne Clarke, London) der Frage: „Brands, IP and Brexit: What will change?“. Solange Großbritannien Mitglied der EU ist, umfasst der Schutz von EU Marken und EU Designs automatisch auch das Gebiet des Vereinigten Königreiches. Was passiert mit dem Markenschutz nach dessen Ausscheiden aus der EU? Robert Buthrie gab den Gästen wichtige Tipps für den anhaltenden Schutz ihrer EU Marken in Großbritannien.
Auch Fabian Piltz (Rechtsabteilung Zalando SE) stellte mit seinen DOs & DON’Ts aus Unternehmenssicht vor, wie Unternehmen mit dem Schutz ihres geistigen Eigentums und den Auswirkungen des Brexit umgehen sollten.
Direkt im Anschluss referierte Andrea Schmoll (Osborne Clarke, Köln) über das Influencer Marketing und andere aktuelle Themen im Werberecht sowie den neuen Gesetzesentwurf zum Geschäftsgeheimnis und Know-How Schutz. Zudem betrachtete sie diverse Gerichtsentscheidungen zu beiden Themen und gab Ratschläge zur rechtssicheren Durchführung von Know-How-Schutz, Datenschutz und Influencer Marketing.
Zu guter Letzt ergänzte Matthias Kloth (Osborne Clarke, Hamburg) die Lehren des Abends um eine Analyse des neuen Markengesetzes. Dabei gab er wichtige Hinweise sowohl aus Anwaltssicht als auch unmittelbar aus Unternehmenssicht unter Berücksichtigung aktuellster Rechtsprechung darüber, wie Brands und Claims optimal geschützt werden können und welche Maßnahmen dafür notwendig sind.
Beim anschließenden Get-Together fanden die Teilnehmer*innen schließlich die Möglichkeit, bei Speis und Trank Ihre Fragen persönlich an die anwesenden Redner zu richten und sich zudem untereinander zu vernetzen.
Wir bedanken uns bei unserem Partner Osborne Clarke und seinem Team für die Zusammenstellung dieses spannenden Programms, die tolle Zusammenarbeit im Vorfeld und für seine Gastfreundschaft.