Rückschau von Max Duhr

Bereits in ihrer Begrüßung hatte Prof. Dr. Susanne Stürmer (stellvertretende Vorsitzende media.net berlinbrandenburg) Sky als „Third Pillar“ neben öffentlich-rechtlichem und privatem Fernsehen bezeichnet. Längst sei Sky mehr als nur Exklusiv-Anbieter von Live-Fußball oder Erstausstrahler von Filmen. Mittlerweile ist der Pay-TV-Sender auch Plattform für international erfolgreiche TV-Serien. Inzwischen sehen deutsche Sky-Kunden neue Folgen von „Game of Thrones“ noch vor der amerikanischen Westküste.

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Ist Sky also „prepared for the future of entertainment“? Das Selbstbewusstsein, mit welchem der Sender auch an Eigenproduktionen wie „Babylon Berlin“ mitder ARD oder „The Young Pope“ mit HBO und Canal+ herangeht, zeugt davon. Bereits 2012 richtete Sky eine ganze TV-on-Demand-Abteilung ein. Der Sender verschließt sich auch Second-Screen-Formaten nicht und sieht lineares Fernsehen nicht als Konkurrenz, sondern Ansporn, Alternativen anzubieten und das eigene Programm zu differenzieren.

Über eine Stunde plauderten Steven Gätjen, der ab Januar 2016 für das ZDF die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mitgestalten wird, und Gary Davey über die Zukunft des Entertainments, die Ausrichtung von Sky und Unterschiede der nationalen Märkte. Im Anschluss an den unterhaltsamen Talk ließen die mehr als 400 Gäste aus Medien, Wirtschaft und Politik passend zum meteorologischen Sommerbeginn die Eindrücke bei Barbecue und Drinks an der Spree Revue passieren.

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Wir danken allen Gästen, unseren Partnern und Sponsoren, dem Radialsystem V für die erneute Gastfreundschaft und ganz besonders Gary Davey und Steven Gätjen für diesen Abend.

 

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