Jens-Christian Jensen – Wer ist das?

Aufgewachsen im hohen Norden Deutschlands zog es Jens-Christian Jensen direkt nach dem Studium, als frischgebackener Wirtschaftsinformatiker, nach Berlin.

Die ersten Schritte seiner Berufslaufbahn machte er als technischer Berater für digitale Kommunikationsprojekte.

2007 stieß Jens-Christian Jensen zu Pixelpark in Berlin und formte den Bereich Beratung & Konzeption maßgeblich mit, bevor er 2010 dessen Leitung übernahm.

Seine Steckenpferde sind die Themen digitale nutzerzentrierte Gestaltung (UCD) und Agilität.

Seit November 2015 leitet er den Berliner Standort von Publicis Pixelpark.

      • Sie als Gründungsmitglied: Worauf blicken Sie in 15 Jahren media.net am liebsten zurück?
      • 15 Jahre sind in dieser Branche ja fast so etwas wie eine Ära – und wir sind dem media.net auf dem damaligen Höhepunkt der Branche beigetreten und dann gemeinsam durch das Dick und Dünn der Branche gegangen. Wir freuen uns, heute Teil eines starken Netzwerks an einem starken Medienstandort zu sein.
      • Was war ihr Beweggrund für die Mitgliedschaft bei media.net?
      • Das media.net versammelt reichlich Berliner Medien – von Radio über Game-Entwicklung bis Print – und Kreativ-/Digitalfirmen, wie z.B. Aperto, Amazon, Axel Springer, Telekom, eBay, Immoscout, Nugg.ad und so viele mehr. Allein das ist Grund genug. Damit wird jede media.net-Veranstaltung und jedes Event zu einem hochkarätigen Netzwerktreffen und der Austausch zu Fachthemen wird enorm befördert – damals wie heute einfach unerlässlich.
      • Stichwort Berliner Medienbranche: Wo geht es hin?
      • Die etablierte Medienbranche und die Start-Up-Szene werden auch in Zukunft Wirtschaftsmotor der Stadt bleiben – so viel steht für uns fest! Und das bedeutet für uns, dass wir in Berlin weiter wachsen wollen, um an diesem tollen Kultur- und Kompetenzstandort auch künftig einen Platz zu haben und ihn aktiv mit zu prägen
      • Was sollte sich gefälligst ändern?
      • Wir brauchen mehr Leute! Also genau genommen natürlich Fachkräfte – aber davon jede Menge.
      • Erinnern Sie sich noch an ein persönliches Highlight aus dem Jahr 2001?
      • Da war ich noch mitten im Studium, aber ich kann mich noch sehr gut an eine Ansprache der Profs erinnern, die uns goldene Zeiten versprachen – wir waren halt mitten in der Dot-Com-Zeit. Heute sind diese Zeiten wirklich da – der Weg seit damals war überaus spannend… Jetzt stecke ich seit ein paar Jahren mittendrin und bin Teil dessen – das ist für mich rückblickend das größte Highlight.
      • Bundesministerien, Adidas, Coca-Cola, Daimler und viele mehr – Ihr Portfolio ist beeindruckend lang und hochkarätig. Aber von wem wollten Sie schon immer einen Auftrag bekommen – wer fehlt noch?
      • Ach, da gibt’s ja einige. Unsere „User Research“-Abteilung sucht z. B. noch einen Hersteller für Achterbahnen. Aber im Ernst: es gibt nicht DEN Wunschkunden – jeder neue Kunde ist eine spannende Herausforderung! Inspiriert durch die Startup-Branche haben wir aber inzwischen selbst die ersten eigenständigen Produkte entwickelt, die wir abseits des klassischen Dienstleistungsgeschäfts verkaufen. Das ist für uns als Agentur ein neuer Schritt.
      • Publicis Pixelpark hat Büros in vielen deutschen Städten, Spanien und der Schweiz. Was ist das Besondere an Berlin?
      • In unserem Netzwerk gibt es viele Büros mit tollen Leuten. Was mich in Berlin immer wieder beeindruckt, ist das Herzblut der Mitarbeiter für Creative Technologies. Dieser Fokus auf Technologie, Design und Kunst hängt aber auch direkt mit Berlin zusammen!
      • Und zu guter Letzt: Was wollten Sie uns schon immer mal sagen?
      • Macht weiter so. Und es darf ruhig noch etwas lauter sein! 😉

Die Timeline 2001

PublicisPixelpark_Zeitstrahl