Zu Beginn des Round Tables verschafften Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Rainer Weichhaus (RBS) und  Fachanwalt für Steuerrecht Konstantin Maretis (RBS) dem Publikum einen Überblick über das weite und komplexe Feld der Finanzierungsform Crowdinvesting.

Dabei wurde zunächst der Unterschied zwischen Crowdfunding und Crowdinvesting geklärt: Beim  Crowdfunding erhalten die Förderer für die Finanzierung vom Startup regelmäßig eine Gegenleistung, die aus einer Sachleistung oder einer immateriellen Leistung besteht (bspw. eine DVD zur unterstützten Filmproduktion); Beim Crowdinvesting, hingegen, erhalten die Investoren für die Finanzierung eine wirtschaftliche Teilhabe am Startup. Letzteres wurde im Verlauf des Vormittags dann weiter vertieft: Zur Sprache kamen dabei die verschiedenen Vehikel (direkte Beteiligung, atypisch stille Beteiligung, Genussrecht, stille Beteiligung, partiarisches Nachrangdarlehn) sowie die Phasen einer Crowdinvestingfinanzierung. An einem Fallbeispiel veranschaulichten die Referenten Rainer Weichhaus und Konstantin Maretis verschiedene Szenarien eines Vehikels.

Abgerundet wurde der Vortrag von einer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile von Crowdinvesting aus Unternehmersicht, die in eine anschließende, sehr angeregte Diskussion der Anwesenden mündete.

Wir danken RBS RoeverBroennerSusat für die gute Zusammenarbeit, den interessanten Vortrag und die Gastfreundlichkeit!