Ein Leben für die RFT: Im Jahr 1964 schloss Klaus-Peter Tiemann seine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker bei der RFT ab. Anschließend absolvierte er ein Studium zum Dipl.-Ingenieur für Funktechnik. Bereits während seines Studiums erhielt der passionierte Tüftler sein erstes Patent auf dem Gebiet der Elektronik. „Schon als Schüler habe ich mich sehr für Naturwissenschaften interessiert. Elektrotechnische Zusammenhänge, aber auch die Rundfunk- und Fernsehtechnik haben mich besonders fasziniert“, erinnert er sich. Mitte der siebziger Jahre wurde Tiemann zum Direktor für Dienstleistungen im VEB RFT Industrievertrieb Rundfunk und Fernsehen Potsdam ernannt. Parallel dazu begann er mit einem Fernstudium und wurde 1977 als Dipl.-Ing. für Informationstechnik graduiert. Nur zehn Jahre später wurde er zusammen mit seiner Frau Dietlind Tiemann mit einer gemeinsamen Dissertation zum Doktor der Ingenieurwissenschaften promoviert. In dieser Zeit widmete er sich zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsthemen im Bereich der Medizinelektronik, der Messtechnik und des wissenschaftlichen Gerätebaus, die schließlich Einfluss auf Produktentwicklungen nahmen.
RFT Kabel: Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiemann für sein Lebenswerk ausgezeichnet
Der Brandenburger Unternehmer Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiemann ist am vergangenen Wochenende in Düsseldorf mit dem Sonderpreis "Lebenswerk" der Oskar-Patzelt-Stiftung geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt seine Verdienste um die Telekommunikation, den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau sowie die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in der RFT-Gruppe. Der Sonderpreis "Lebenswerk" gehört zu den bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreisen und wird bundesweit nur einmal pro Jahr vergeben.