Das Geschäftsklima in der deutschen Startup-Szene hat sich deutlich aufgehellt und liegt wieder auf dem Niveau von 2019. Gründer:innen finden hierzulande immer bessere Bedingungen vor: Zwei Drittel bewerten das StartupÖkosystem an ihrem Standort als gut oder sehr gut – das sind vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.
Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wider: Die durchschnittliche Beschäftigungszahl steigt von 14 auf 18 und auch bei den geplanten Neueinstellungen zeigt der Trend nach oben. Doch die Talentsuche entwickelt sich neben der Kapitalbeschaffung zu einer der großen Hürden für die Jung-Unternehmer:innen. Eine weitere große Herausforderung ist außerdem der unzureichende Zugang zu Daten und deren Konzentration bei wenigen internationalen Konzernen.
Zu diesen Ergebnissen kommt der 9. Deutsche Startup Monitor (DSM), den der Bundesverband Deutsche Startups e. V. und PwC in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen erstellt und an dem sich erstmals über 2.000 deutsche Startups beteiligt haben.