V wie VFX mit Martin Herzberg, CEO / EP bei bEpic
Begriff VFX: Erläutern Sie uns doch bitte diesen Begriff. Was hat er mit Ihrem Unternehmen zu tun?
Der Begriff VFX steht für Visual Effects und beschreibt digitale Effekte in filmischen Formaten, die in der Postproduktion hergestellt werden. Dies umfasst offensichtliche Effekte, wie Superhelden und spektakuläre Naturkatastrophen bis hin zu den vielen unsichtbaren Effekten, die helfen emotionale Geschichten zu erzählen.
Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen jeweils in einem Satz vor.
bEpic ist ein Berliner Boutique Studio mit hoher Spezialisierung auf VFX, Animation, Postproduktion und interaktiven realtime Content für Bewegtbildformate im Bereich Kino, Streaming und Werbung.
Wie kommt Ihr Unternehmen derzeit durch die Coronakrise? Was ist die größte Herausforderung?
Unser Geschäftsmodell ist per se hoch digitalisiert und wir konnten uns sehr schnell und flexibel auf die aktuelle Situation einstellen. Kurze Filmformate und voll digitaler Content sind gerade mit deutlich geringerem Risiko zu produzieren und daher sehr gefragt. Die größte Herausforderung liegt klar bei der Führung der Kunden aus tradierten Modellen in neue und moderne Produktionsmethodiken.
Haben Sie einen Entertainment-Tipp für Zuhause?
Für mich klar einer der stärksten Klassiker in aktualisierter Version: Apocalypse Now – Final Cut (2019)