Es stellt sich die neue Herausforderung Frauen und LGBTQ* anzusprechen und relevante Themen für diese Zielgruppen zu adressieren.  

Es bildet sich ein neuer Markt für das Segment der Fachzeitschriften: Magazine fernab heteronormativer Narrative, Rollen und Normen, Business Magazine, die Frauen* und ihre Bedürfnisse mitdenken, Fachzeitschriften, die Weiblichkeit* vielfältiger denken. 

Im Rahmen des Salon Kreativ Exchange mit dem Titel „Journalismus und die neue Weiblichkeit“, sprach Jeannine Koch (Vorstandsvorsitzende des media:net berlinbrandenburg e.V.) gemeinsam mit Gregor C. Blach (Geschäftsführer von WE DO Communication),  mit wichtigen Akteurinnen der Printmedienbranche über die bisherigen Entwicklungen und nötigen Veränderungen. 

Im Dialog mit den Panellistinnen Julia Möhn (Editor in Chief, New Products Emotion), Susanna Riethmüller (Chefredakteurin, STRIVE Magazine), Juliane Rump (Founder & Editor in Chief, Libertine Magazin) und  Romina Stawowy  (Founder and publisher, femMit), ergaben sich spannende Ergebnisse und Antworten auf verschiedene Fragen. – Diversität wird immer wichtiger: Nicht nur auf der Ebene der Gender-Vielfalt bilden sich neue Netzwerke. Frauen formieren sich zu Initiativen, um sich stark zu machen, Eltern-Netzwerke bilden sich und verschiedenste Interessengruppen setzten sich für ihre Sichtbarkeit ein.  

Fragen Rund um die Gründung eines eigenen Magazins, die Motivation und Verantwortung eines eigenen Verlags werden beantwortet. Die Rolle der Frau als Neudenkerin und verantwortungsvolle Innovationstreiberin in der Medienbranche wird aufgeschlüsselt und diskutiert. Neue Möglichkeiten für Frauen öffnen sich durch die neue Bewegung in der Medienbranche.- Wie diese genutzt werden und wo sie ausbaufähig sind, beantworten die Panel-Teilnehmerinnen gemeinsam.  

Letztendlich wird klar: Der Fokus verschiebt sich auf die Wichtigkeit der Stärkung von weiblichen Positionen. Außerdem ist es essentiell, dass Frauen, genau wie andere Bewegungen, sich selbst stark machen und zeigen. Mitverantwortlich sind hier Printmedien, die es sich zur Aufgabe machen müssen Diversität zu fördern und zu repräsentieren. Vorbilder sind hier ausschlaggebend, um  die Bewegung einer bunten und vielfältigen Neuausrichtung zu stärken.  

 

Ihr habt den Stream verpasst? Hier könnt ihr ihn euch in voller Länge anschauen:

 

Eine Veranstaltung von

Medienpartner